Merry Christmas

25. Dezember 2016

Die beste Mama

20. Dezember 2016


Weihnachten steht vor der Tür und ich habe das Gefühl vom Dezember bzw. der Weihnachtszeit gar nicht viel gehabt zu haben. Dass man nicht mehr bei seinen Eltern wohnt, merkt man in dieser Jahreszeit mit am stärksten. Grundlegende Bestandteil wie die Dekoration des ganzen Hauses, Duftkerzen, Keksduft und ähnliches fehlen, weil man selbst kaum zuhause ist. Zuhause bei meinen Eltern machen genau diese Sachen die Weihnachtszeit zu einer schönen Weihnachtszeit.Und wie jedes Jahr durfte Mama's selbstgemachter Adventskalender nicht fehlen! Auch wenn sowohl meine Schwester als auch ich in den 20ern sind, bekommen wir von unserer Mama immer noch einen Adventskalender. Dieses Jahr ist der Kalender aber meiner Meinung nach besonders schön geworden: die Papiere und Motive, die Mama verwendet hat, und auch die Füllungen der verschiedenen Päckchen. Viele der auf die Päcken gestempelten und geklebten Sprüche und Karten habe ich direkt als Lesezeichen verwendet.
Leider habe ich den gesamten Kalender nicht direkt mit der Spiegelreflexkamera abfotografiert, sondern lediglich mit der Handykamera. Aber ich denke egal, welche Qualität die jeweiligen Fotos haben, eins erkennt man ganz deutlich: dass viel Mühe dahinter steckt und dafür bin ich meiner Mama sehr dankbar!! :) 

Seaside

19. Dezember 2016


 Do you want to go to the seaside?
I'm not trying to say that everybody wants to go
But I fell in love on the seaside
On the seaside
In the seaside





Rezension: In dieser ganz besonderen Nacht

9. Dezember 2016


Mit diesem Post möchte ich gerne eine neue Kategorie auf meinem Blog beginnen, die sich mit einem weiteren Hobby neben der Fotografie beschäftigt, nämlich dem Lesen von Büchern. Ich hatte bereits einige Male Lesemonate oder ähnliches hochgeladen, habe mich jetzt aber dazu entschieden lieber einzelne Bücher individuell zu bewerten, da man dann viel besser in Detail gehen kann.
Beginnen möchte ich heute mit dem Buch In dieser ganz besonderen Nacht von Nicole C. Vosseler, das im cbj Verlag erschienen ist. Die gebundene Ausgabe ist so leider nicht mehr erhältlich. Ich habe sie für den unfassbaren Preis von 2,99 Euro bei Arvelle erworben. Die Taschenbuchausgabe ist für 9,99 Euro erhältlich.

Klappentext
Nach dem Tod ihrer Mutter muss Amber, die in einer deutschen Kleinstadt gelebt hat, nach San Francisco ziehen – zu ihrem Vater, den sie kaum kennt. Sie fühlt sich einsam und verlassen. Eines Abends begegnet sie dort in einem leer stehenden Haus Nathaniel, einem seltsam gekleideten Jungen. Er scheint der Einzige zu sein, der sie versteht. Aber er bleibt merkwürdig auf Distanz. Als Amber den Grund dafür erfährt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg: Nathaniel stammt aus einer anderen Zeit und die beiden können niemals zusammenkommen. Doch in einer ganz besonderen Nacht versuchen die beiden das Unmögliche …

Das Cover
Das Buchcover ist, wie auf den Fotos zu erkennen, sehr liebevoll und ansprechend gestaltet. Die Hauptcharaktere und deren magische Geschichte lassen sich bereits durch das Cover erahnen. Durch die geschwungenen Ornamente und die Rauchschwaden wirkt das Buch geheimnisvoll, aber trotzdem fröhlich. Unter dem Buchumschlag hat das Buch dieselbe blaue Farbe, jedoch ohne jegliche Verzierung.

Rezension
Mir hat das Buch wirklich sehr gefallen und habe es regelrecht verschlungen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, wechselt jedoch zwischen den beiden Hauptpersonen. Dadurch konnte man mit den Charakteren mitfühlen, vor allem Amber. Sowohl ihre Gefühle nach dem Verlust ihrer Mutter als auch die Schwierigkeiten beim Einleben in ein neues Umfeld sind dadurch sehr greifbar. Die Autorin schafft es außerdem, San Fransisco so authentisch und real zu beschreiben, dass man sich fühlt als wäre man wirklich vor Ort. Durch diese exakten Beschreibungen von Gefühlen und dem Schauplatz versinkt man regelrecht in der Geschichte, weshalb es mir nach Beenden des Buches schwerfiel wie "aufzutauchen".
Die Liebesgeschichte zwischen Amber und Nathaniel hat für meinen Geschmack etwas zu lange auf sich warten lassen, wurde aber durch die fortlaufende Dramatik und Romantik wett gemacht. Der permanent bestehende Konflikt zwischen den beiden wird sehr anschaulich ausgefühlt, sodass man diese Verzweiflung bereits bei sich selber spürt. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht sagen, denn lest selbst!
Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen und gebe ihm 5 von 5 Sternen!

Lack of time

27. November 2016


Die Wochen ziehen nur so dahin und das Jahr neigt sich mehr und mehr dem Ende. Beim Semester ist Halbzeit angebrochen und die meiste Zeit der Woche verbringe ich mit Projekten, Recherche, Vorträgen vorbereiten und ähnlichem. Für mich ist dieser Workload noch relativ ungewohnt, da ich in meinem Bachelorstudium nie so stark eingespannt war. Um einige Stunden abzuschalten ging es gestern an den Strand und mit einem Spaziergang auf der Halbinsel Priwall sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Die salzige Meeresluft und die Ruhe am naturbelassenen Strand waren einfach magisch und sehr wohltuend.
Durch die Auslastung des Studiums leidet leider auch der Blog. Ich habe zwar noch einige Fotos auf der Speicherkarte, aber die Kreativität kommt dann doch zu kurz. Ich hoffe, dass sich bald alles beruhigt und ich wieder interessantere Posts rausbringe!

Feedback Arvelle

19. November 2016


Jeder, der gerne und viel liest, weiß, dass Lesen ein wirklich teures Hobby ist: beginnend mit 9 oder 10 Euro in Form eines Taschenbuches bis hin zu 20 - 30 Euro als gebundenes Buch. Auf Dauer und vor allem, wenn man viel liest, verschlingen Bücher einiges an Geld. Seit ein paar Jahren sind Onlineshops mit gebrauchten Büchern oder Mängelexemplare immer mehr im Kommen und finden mehr und mehr Anklang. Auch ich habe bereits einige Bücher auf Plattformen wie Rebuy verkauft, doch finde ich es schwierig gebrauchte Exemplare ins Blaue zu kaufen. Problem dabei ist, dass man nicht weiß, wie die Bücher behandelt wurden, und leider bin ich in der Hinsicht sehr pingelig.
Deshalb bin ich auf den Bücherversand Arvelle gestoßen, bei dem man zu günstigen Preisen Mängelexemplare oder Restauflagen kaufen kann. Bereits mehrere Male habe ich dort zu wirklichen Schnapperpreisen Bücher bestellt und wollte euch mein bisheriges Feedback geben.

Das Angebot/ Aufbau der Internetseite
Auf Arvelle sind täglich neue Mängelexemplare zu finden. Die Bücher sind sowohl nach Genre als auch in Aktions-Paketen sortiert. Letzteres hat vor allem mir sehr zugesagt, da man dort wirklich absolute Schnäppchen schießen kann. Meistens sind dies komplette Reihen oder auch thematisch zusammengestellte Bücher, wie bspw. Liebes-Thriller. Die Seite ist meines Empfindens nach mit ihren langen Bücherlisten vor allem zu schmökern an grauen Tagen gedacht. Das bedeutet, wer ein ganz bestimmtes Buch sucht, könnte eher enttäuscht werden, als jemand, der einfach Bücher eines bestimmten Genres sucht und offen für neue Geschichten und Abenteuer ist.


Die Bestellung & der Versand
Die Bestellung abschicken gestaltet sich als sehr leicht. Man kann die Bücher sowohl an eine Lieferadresse als auch an eine Packstation schicken lassen, was für mich ein Plus ist, und zur Auswahl stehen mehrere Bezahlungsmöglichkeiten. Das Paket ist meistens schon zwei bis drei Tage nach der Bestellung angekommen, sodass das Lesevergnügen schnell beginnen kann.


Der Zustand der Bücher
Der wohl wichtigste Punkt ist der Zustand der Bücher. Da, die meisten Bücher Mängelexemplare sind, haben sie unten einen "Mängelexemplar"-Stempel, der jedoch nicht stört. Bisher waren die Exemplare, die ich bestellt habe, in einem sehr guten Zustand. Bei vielen konnte ich nicht ausmachen, weshalb sie als Mängelexemplar deklariert sind. Lediglich bei ein oder zwei waren Tackermale und andere Einwirkungen auf den Einband zu sehen, was leider nicht sehr schön ist, aber man im Regal nicht sehen wird.

Fazit
Arvelle ist eine gute und günstige Alternative für Bücherwürmer. Die Bestellung ist simple, die Interseite lädt zum Schmökern ein und der Versand geht schnell. Die Bücher sind meist in einem tadellosen Zustand, sodass sich ein Blick auf die Seite für Lesefreunde wirklich lohnt!









Die Lübecker Gänge und Höfe I

16. November 2016


Ich denke meine Begeisterung für meine neue Heimat ist auch auf meinem Blog unverkennbar. Ich bin absolut begeistert von der Architektur, der Landschaft und die Rolle des Wassers innerhalb der Stadt, deshalb kann ich einen Besuch nur empfehlen. Zu den typischen Sehenswürdigkeiten wie dem Holstentor, den vielen Kirchen und Gassen und dem Marzipan-Hersteller Niederegger möchte ich euch heute eine weitere Sehenswürdigkeit vorstellen: die Lübecker Gänge und Höfe.
Diese sind Relikte des mitteralterlichen Lübecks. Die Gassen Lübecks sind durch giebelständige, repräsentative Kaufmannshäuser geprägt, die jedoch entgegen der Annahme, dass dort gewohnt wurde, zur damaligen Zeit ausschließlich für die Arbeit genutzt wurden. Die Wohnräume der Bürger befanden sich in einem seperaten Anbau, der dem Haupthaus hintergelagert war, den sogenannten "Buden". Dies sind sehr kleine Gebäude, die meistens nur ein bis zwei Geschosse besaßen und über Gänge zwischen den repräsentativen Bauten zugänglich waren.
Bevor ich die Vorlesung über die regionale Baukultur in meinem Studium gehört habe, war ich schon sehr angetan, diese Gänge mir anzuschauen. Doch nachdem ich den historischen Input bekommen habe, war ich nur noch neugieriger. Ich hatte mich zwar vorher erkundigt, wo Gänge liegen, aber dennoch hat es sich wie eine Schnitzeljagd angefühlt als ich in die "Engeslgrube" eingebogen bin, auf der Suche nach Gängen, die offen und betretbar sind.


Die Fotos habe ich in der Engelsgrube Nr. 31 aufgenommen: dem Siervers Torweg. Von außen kann man kaum erahnen, was sich hinter den großen Häusern und dem Gang verbirgt. Aber wenn man sich hindurch getraut hat, sieht man einen bunten Hof mit Blick auf die Kirche.

Lost Photography

11. November 2016



Snowy November Day

8. November 2016


 "It's beginning to look a lot like Christmas!"
Das waren meine ersten Gedanken als ich heute Morgen voller Freude aus dem Fenster schaute! Seit einigen Tagen konnte ich bereits auf meiner Wetter-App sehen, dass es "angeblich" schneien sollte und so sehr ich es mir gewünscht habe, habe ich nicht wirklich dran geglaubt. Immerhin ist erst Anfang November und der Herbst sollte im vollen Gang sein.
So stand ich heute Morgen auf, die geheime Sehnsucht nach Schnee im Hinterkopf, und öffnete die Vorhänge. Mich erwarteten nicht nur Schneeflocken, die vom Himmel rieselten, sondern eine ganze Schneelandschaft mit einer doch recht dicken Schicht Schnee - ein absoluter Traum für mich Schnee-Fan!

Liebesschlösser

6. November 2016

An Brücken, Geländern und öffentlichen Plätzen - überall wo man hinschaut, sieht man heutzutage Liebesschlösser. Vorhängeschlösser, in die Paare ihre Initialien oder Namen mit ihrem Jahrestag gravieren lassen um ein Symbol für ewige Liebe zu schaffen.
Woher genau dieser Brauch kommt ist nicht genau überliefert, jedoch wird angenommen, dass für den europäischen Raum Italien als Ursprungsland gilt. Ursprüunglich waren die Vorhängeschlösser als Symbol für das Ende der Ausbildungszeit angedacht, wurden aber schnell von Paaren als Liebessymbol übernommen. In Deutschland ist der wohl berühmteste Ort für das Anbringen der Schlösser die Hohenzollernbrücke in Köln, die mit tausenden Schlössern gesäumt ist.
So romantisch der Gedanke auch ist, der dahinter steckt und so schön diese Meere aus Schlössern aussehen, stehen die Liebesschlösser zunehmends in der Kritik. Durch das enorme Gewicht der Schlösser können nicht berechnete Lasten für Bauwerke entstehen und Farben an Brücken abbröckeln. Deshalb würde ich jedem Paar, das ein Schloss (in seiner Nähe) aufhängt, raten den Schlüssel für das Schloss zu behalten, damit bei einem möglichen Entfernen der Schlösser durch den städtischen Bauhof, das eigene Schloss und "die Liebe" gerettet werden kann ;)
Wie findet ihr solche Liebesschlösser? Habt ihr auch schon einmal eins angebracht?

Impressionen Chicago b/w

1. November 2016






Fall Reading

29. Oktober 2016

 
"Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel und das Beste ist, du kannst diesen Reichentum jeden Tag deines Lebens genießen" (W. Disney)

Lesen hat in meinem Leben eine große und wichtige Bedeutung. Mich in eine Geschichte vertiefen bzw. Teil von ihr zu werden, ist ein schönes Gefühl. Jeder, der gerne liest, weiß, wie es sich anfühlt ein gutes Buch beendet zu haben und sich in der "realen" Welt zuerst etwas verloren fühlt.
Der Herbst und Winter sind für mich die liebsten Zeiten um zu lesen. Natürlich lese ich auch in den anderen Jahreszeiten viel, aber die dunklen Jahreszeiten haben für mich eine schönere Atmosphäre. An graue Tage, an denen es viel regnet und kalt ist, sind perfekte Lesetage. Mit einer Tasse Tee oder Kaffee, eingewickelt in eine flauschige Decke vor dem Kamin sitzend lässt es sich am besten lesen. In diesen Jahreszeiten tendiere ich dazu eben leichten Liebesgeschichten auch vermehrt zu Fanatsy, historischen Romanen oder auch Thrillern zu greifen. Dazu zählt z.B. von Kai Meyer - Die Seiten der Welt, was ich zurzeit lese.
Außerdem habe ich mir von einer Freundin "Die Beschenkte" von Kristin Cashore ausgeliehen. Weiterhin habe ich vor ca. einer Woche eine Arvelle Bestellung getätigt, wo ich wirklich interessant klingende Bücher zu einem Schnäppchenpreis bekommen habe. Dazu zählt die "The Darkest London"-Reihe von Kristen Callihan, welche ein Mix aus den Genren Fanatsy, Liebe und Historie ist. Außerdem habe ich eine Bücherpaket gekauft, das unter dem Titel HerzBlut aufgeführt war und romantische Thriller beeinhaltet, worauf ich schon äußerst gespannt bin!
Was lest ihr diesen Herbst/Winter und lasst mir doch eure Empfehlungen da!

Das Haus im Turm

26. Oktober 2016


Während meines ersten, richtigen Spaziergangs durch die Altstadt von Lübeck bin ich entlang der Stadtmauer gelaufen und auf dieses besondere(n) Bauwerk bzw. Bauwerke gestoßen. Es handelt sich hierbei um den Wehrturm der alten Stadtmauer Lübecks, der aus dem 13. Jahrhundert stammt. An diesen Turm wurde im 17. Jahrhundert ein kleines Fachwerkhaus angebaut. Ich finde den Anblick dieses Gebäudes einfach einzigartig, weil es Bauwerke unterschiedlicher Epochen und Bauweisen verbindet und daraus ein "Gesamtgebäude" macht. Vor allem an der Schnittstelle beider Bauweisen zeichnet sich ein skurilles und fast unwirkliches Bild ab, wie auf dem zweiten Foto zu sehen ist. Die typische Backsteingotik Norddeutschlands trifft auf die Fachwerkbauweise der Renaissance.
Definitiv einen Besuch wert, wenn ihr in Lübeck zu Besuch seid! Ihr findet dieses Gebäude in der Straße "An der Mauer".